Campaigns

Zum World Refugee Day / Weltflüchtlingstag 20. Juni 2023

#FlüchtlingsschutzIstUnverhandelbar

Kampagne eines Hamburger Bündnisses „Flüchtlingsschutz ist unverhandelbar!“
Sharepics:

Appell von über 20 Hamburger Gruppen bzw. den Hamburger Landesorganisationen bundesweiter Verbände und NGOs:

Flyer gegen Asylrechtsverschärfung (9)

Appell der HHer Gruppen (oder HHer Organisationen von): Amnesty International + Bergedorfer Bündnis gegen Rechts + Bunte Hände + Deutsch-syrische Hilfsvereine + DFG-VK + DIDF + Flüchtlingsrat + Freie Deutsch-Syrische Gesellschaft + GEW LV HH + hamburgasyl – AG Kirchl. Flüchtlingsarbeit + Hamburger Bündnis gegen Rechts + Hamburger Hilfskonvois + NINA womeN IN Action + OMAS GEGEN RECHTS + Piratenpartei + Refugee Law Clinic, Uni HH + Right to Resist Ukraine + RESQSHIP + Sea-Watch + Solidarische Stadt HH + VVN-BdA + WillkommensKulturHaus Ottensen + Wir für Niendorf




Kampagne “Menschen.Würde.Wohnen”, ab März ´21


Klebt Plakate in eure Fenster!
Hängt Banner aus den Fenstern und von den Balkonen!

In diesem Winter starben weit mehr obdachlose Menschen auf den Straßen unserer Stadt als in den Jahren zuvor, obwohl in den Hotels viele Zimmer frei standen. Geflüchtete Menschen starben in mehreren Sammelunterkünften an Covid19, obwohl sie hätten vor dem Corona-Virus geschützt werden können, wenn jede Familie und jede alleinstehend Person in eigenen vier Wänden untergebracht worden wäre. In Hotels, Ferienwohnungen und anderen Beherbergungseinrichtungen wäre auch dafür ausreichend Platz.
Niemand weiß genau, wie viele Menschen der Kälte, Nässe, Enge und fehlenden Sanitäranlagen in den Elendslagern an den europäischen Außengrenzen zum Opfer gefallen sind. Auch ihnen hätte geholfen werden können, wenn Staaten wir Deutschland und Städte wie Hamburg ihnen Zuflucht und Obdach gewährt hätte.

Denn Hamburg hat Platz. Aber eine investorenfreundliche und unsoziale Wohnungsbaupolitik sorgte und sorgt dafür, dass der Anteil an Sozialwohnungen auf dem Wohnungsmarkt immer mehr schrumpft, bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird, die Zahl der Eigentumswohnungen steigt und Gebäude als Spekulationsobjekte leer stehen.

Humane Lebensbedingungen erfordern menschenwürdiges Wohnen.
Und das steht jedem Menschen zu, ob er sich in Hamburg aufhält, auf einer griechischen Insel oder an der bosnisch-kroatischen Grenze.

Ziel unser Kampagne ist daher verstärkter öffentlicher Druck auf den Senat, damit er umgehend

  1. die Unterbringung von Obdachlosen und Bewohnern von Sammelunterkünften in leerstehenden Hotelzimmern und Ferienwohnungen veranlasst,
  2. die Sammelunterkünfte für Geflüchtete, insbesondere die Zentrale Erstaufnahme-Einrichtung in Rahlstedt, auflöst, und
  3. das in seiner Macht Stehende dazu beiträgt, alle auf ihrer Flucht an den EU-Außengrenzen Gestrandeten menschenwürdig unterzubringen.

Das Konzept der Kampagne:
An möglichst vielen Gebäuden Hamburgs, aus Fenstern und von Balkonen, sollen demnächst Banner mit “Menschen.Würde.Wohnen” und ergänzenden Texten hängen. Wo dies nicht möglich ist, sollen Plakate in Fenstern, oder wo immer Platz dafür ist, kleben.

Wichtig: Macht Fotos und schickt sie uns – so schnell wie möglich!
Die Banner müssen zunächst bei uns bestellt werden (Absenderadresse) und werden gegen Spenden abgegeben, die Plakate sind kostenlos. Gegenwärtig ist alles noch im Büro des Flüchtlingsrats, Nernstweg 32, 22765 Hamburg, abzuholen, und zwar zu folgenden Bürozeiten:

Mo+Di, 10-15 (meist länger) und Do 14-18 Uhr (meist länger).
Es empfiehlt sich aber, vorher im FR-Büro unter folgender Nummer anzurufen: 040-43 15 87

Mehr Einzelheiten und Bestellinformationen findet ihr hier:
https://kampagnesolidarischestadthamburg.noblogs.org/material/ (Punkte 8 + 9)