Hamburg, 05. Juli 2021
*IN EIGENER SACHE*
Liebe Aktive und Freundinnen des Bündnisses SoliStadt Hamburg,
in unserer “kreativen Pause” haben wir uns bisher monatlich im Gängeviertel getroffen um über den Mehrwert, die Fallstricke und die Zukunft der SoliStadt zu beraten.
Wir haben in unseren bisherigen Diskussion gemerkt, dass es gut ist Grundsätzliches und Persönliches mit Zeit und Raum zusammenzutragen, um unser Bündnis organisatorisch und inhaltlich auf “neue” und “alte” Beine zu stellen. Diskussionen, die wir in nicht-Corona-Zeiten längst geführt hätten, werden jetzt nachgeholt.
Gerne möchten wir euch einladen, bei diesen auch kontroversen Debatten mitzutun und eure Ideen und Erfahrungen einzubringen. Meldet euch bei uns solistadthamburg@posteo.de
Wir wünschen uns und euch für diverse Vorhaben erfolgreiche und für Körper, Geist und Seele erholsame Sommertage,
Herzlich und solidarisch,
Eure Gruppe “Zukunft SoliStadt”
Hamburg, 03. Mai 2021
*IN EIGENER SACHE*
Liebe Aktive und mit der SoliStadt Solidarische,
die SoliStadt ist ja noch ein relativ junges Bündnis und wir waren im Prozess der Klärungen, welche Struktur es braucht, welche Ziele wir konkret verfolgen wollen, wer was unter Solidarität versteht, etc. im März letzten Jahres durch Corona abrupt ausgebremst worden. In online-Treffen sind solche Fragen schwer zu diskutieren, so dass diese Diskussionen immer noch ausstehen.
Wir merken gerade, dass wir für eine gute Arbeit im Bündnis diese Klärungen brauchen und haben uns deshalb entschieden, eine kreative Pause dafür einzulegen.
Wir freuen uns über alle Interessierte an der Diskussion um die Neuaufstellung des Bündnisses und laden euch herzlich ein, das Ziel und die Funktion der SoliStadt gemeinsam mit uns zu entwickeln, zu schärfen und zu beleben. Meldet euch dafür gerne an die SoliStadt-Mailadresse.
Wir wünschen euch und uns, dass wir alle gut durch diese auch erschöpfende Zeit kommen und freuen uns auf eine schöpferische und klärende Kreativpause.
Wir melden uns wieder, sobald wir Neues zu berichten haben.
Solidarische Grüße von der Solidarischen Stadt Hamburg
Hamburg, 27. März 2021
Housing Action Day
http://www.rechtaufstadt.net/fleck-of-shame/
Anlässlich des internationalen Housing Action Day organisierte das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg eine Kampagne mit dem Titel “Menschen.Würde.Wohnen.”
Unter dieser Überschrift wird auf Transparenten und Plakaten gefordert:
– Öffnet die Hotels für Obdachlose und Geflüchtete!
– Evakuiert die Elendslager an den EU-Außengrenzen!
Menschen.Würde.Wohnen.
Hamburg, im März 2021
Petition an Innensenator Andy Grote und den Hamburger Senat:
Holt mindestens 1000 Flüchtende von den EU-Grenzen nach Hamburg!
https://weact.campact.de/p/HamburgHatPlatz
Hamburg, 13.2.2021
Rund 300 Hamburger*innen nahmen an einer Gedenk- und Protestkundgebung auf dem Jungfernstieg teil, um dagegen zu protestieren, dass inzwischen der 13. obdachlose Mensch in diesem Winter auf Hamburgs Straßen gestorben ist, während gleichzeitig Ferienwohnungen und viele Zimmer in Hotels und Herbergen leer stehen. “Öffnet die Hotels!” und “Keine Toten mehr!” wurde gefordert.
https://www.mopo.de/hamburg/demo-in-hamburg-aufruf-der-linken–oeffnet-hotels-fuer-obdachlose-38060504
Hamburg, 20.1.2021
Der vom HAMBURGER RATSCHLAG FLUCHT verabschiedete Appell an den Hamburger Senat zur Aufnahme von flüchtenden Menschen aus Bosnien wird unterstützt von 38 Organisationen, Gruppen und Netzwerken sowie von über hundert Erst-Unterzeichner*innen.
Mehr dazu hier “Documents” und hier “Press“.
Hamburg, 15.12.2020
Lesbos, 14.12.2020
Hamburg, 13.12.2020
Hamburg, 6.12.2020
200 Friedensaktivist*innen auf dem Rathausmarkt
gegen Aufrüstungsbestrebungen in Deutschland und in der EU
und gegen “Defender Europe 20”
Hamburg, 5.12.2020
2-3000 Demonstranten gegen die “Rondenbarg-Prozesse”, bei denen die Staatsanwaltschaft offenbar ein Exempel an Jugendlichen statuieren will, weil sie an einer Demo teilgenommen haben, aus der Stein geflogen sein sollen. Wegen der Polizeigewalt während des G20-Gipfels dagegen gibt es bisher keine Prozesse.
Hamburg, 4.12.2020
Mahnwache an der Petrikirche in der Mönckebergstraße
Keine neuen Morias! Hamburg hat Platz! #LeaveNoOneBehind
Hamburg, 17.11.2020
Food and Housing for Lampedusa
Liebe solidarische Spenderinnen und Spender,
Durch eure Spenden können wir unsere Freunde von der Lampedusa-Gruppe in Harburg mit einhundert Euro wöchentlich unterstützten. Auch Medizin, HVV-Karten und andere notwendige Dinge können sie damit gelegentlich bezahlen.
Für Anfang Dezember müssen wir allerdings dringend eine neue
Wohnung finden, weil die solidarische Wohngruppe, die seit Anfang März anderswo verstreut untergekommen ist, in ihre Wohnung zurück ziehen muss.
Wir möchten euch deshalb fragen, ob ihr uns helfen könnt, Euch in Euren Bekanntenkreisen nach freien Wohnungen zu erkundigen.
Um eine mögliche Anmietung auch finanzieren zu können, wären wir sehr froh, wenn noch weitere Daueraufträge von Freunden, Bekannten usw. eingerichtet werden könnten.
Food_Housing_for_Lampedusa_16NOV20
Hamburg, 07.11.2020
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Journal,hamj102208.html (Bericht ab Minute 20:00)
https://www.mopo.de/hamburg/-gegen-die-menschenwuerde–nach-corona-ausbruch–demo-vor-hamburger-asylunterkunft-37589618
https://www.mopo.de/hamburg/-wir-fuehlen-uns-wie-im-gefaengnis–corona-ausbrueche-in-hamburger-fluechtlingsunterkunft-37597818
https://www.mopo.de/hamburg/corona-ausbruch-in-fluechtlingsunterkunft-hamburgs-behoerden-reagieren-auf-kritik-37601764?dmcid=push
Und hier noch ein Artikel im Hamburger Abendblatt, der am Ende über die Kritik der Linkspartei berichtet:
Abendblatt 09112020 (1)
Augenzeugenberichte
Carola:
Es gibt Momente, die wühlen mich auf. Wir sind am Bargkoppelweg. Dort haben sie die Leute – über 100 Personen – schon seit über 20 Tagen weggesperrt, um die Ausbreitung des Corona-Virus in der Zentralen Erstaufnahme einzudämmen. Aber in Wirklichkeit werden die Leute unter schlechten hygienischen Bedingungen dem Virus überlassen. Bis zu acht Personen werden pro Raum untergebracht. Sie sind froh über die paar Sachen, die wir mitgebracht haben. Das kann und darf nicht sein, dass Menschen in der reichen Stadt Hamburg so behandelt werden!
Hamburg, 25.09.2020
FRIDAYS FOR FUTURE
Internationaler Klimastreiktag in Hamburg “Kein Grad mehr!”
“Krieg und Klima” – Hubert Weiger (BUND)
Hamburg, 22.09.2020
https://www.facebook.com/europeansforhumanity/photos/a.136809964604392/183805386571516
Hamburg, 12.09.2020
Demonstration: “Bringt das Lampedusa-Zelt zurück –
Stoppt Rassismus und Diskriminierung – Gleiche Rechte für alle!”
“Bring the Lampedusa tent back – stop racism and discrimination –
equal rights for all!”
Es riefen auf: Lampedusa in Hamburg, break isolation Rahlstedt, Flüchtlingsrat Hamburg, Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, WomeNINAction, Seebrücke Hamburg, Freie deutsch-syrische Gesellschaft u.v.a.
Hamburg, 08.09.2020
Niederträchtig – mörderisch – beSCHEUERt
Seine Sorge um die Sicherheit der Seefahrt heuchelnd hat Bundesverkehrsminister Scheuer eine Verordnung, die 19. Schiffssicherheitsanpassungsverordnung“ durchgepeitscht, welche Menschen auf der Flucht das Leben kosten könnte.
Andreas Scheuers Unredlichkeit ist ja hinlänglich bekannt und berüchtigt. Bisher bediente er damit in erster Linie die Interessen der Autoindustrie. Aber dass er nun unter dem Vorwand von Schiffssicherheit die Rettung von nach Europa flüchtenden Menschen behindert und offenkundig deren Ertrinken in Kauf nimmt, stellt eine neue Qualität der Hinterhältigkeit dar.
Scheuers neue Schiffssicherheitsordnung stellt private, für Seenotrettung genutzte Schiffe der Berufsschifffahrt gleich. Bisher wurden sie als der „Freizeitgestaltung“ dienend betrachtet. Seenotrettung wird nun aber im Gegensatz zu Erholung und Vergnügen nicht mehr als „Freizeitgestaltung“ angesehen. Dadurch belastet Scheuer gezielt die private Lebensrettung im Mittelmeer mit ungleich höheren technischen Anforderungen als bisher. Das kostet die Lebensretter Zeit und Geld und wahrscheinlich Flüchtende das Leben, weil die rettenden Schiffe nicht auslaufen dürfen.
Er tut dies offenkundig, um NGO-Schiffe wie die Mare Liberum an der Lebensrettung von Schutz
Suchenden zu hindern. Denn wenn es ihm um Sicherheit auf See gegangen wäre, hätte er die notwendigen Umrüstungen aus Mitteln seines Ministeriums finanzieren können. Aber ein Mail-Wechsel (siehe Anhang) brachte es an den Tag, dass es ihm tatsächlich um Unterstützung für seinen Parteifreund Seehofer beim Ausbau der Festung Europa ging.
Morgen, Dienstag, ist dieser Herr Scheuer in Hamburg, und wir sollten ihm einen gebührenden Empfang bereiten.
September 2020 | Im Rahmen der bundesweiten Antirassismus-Tage | Hamburg und anderswo
Bundesweiter Aufruf dt Bundesweiter Aufruf englisch (1)
Aufruf Hamburg englisch (2) Aufruf Hamburg deutsch (2)
Hamburg, 06.09.2020
#HamburgHatPlatz: Platz für 1.000 Stühle – Platz für 1.000 Menschen!
Eine Aktion der Seebrücke Hamburg mit Unterstützung der Solidarischen Stadt Hamburg und anderen solidarischen Gruppen. Damit soll die Forderung nach einem Landesaufnahmeprogramm für die Aufnahme von mindestens 1000 Menschen auf der Flucht unterstrichen werden. 1000 leere Stühle wurden vor dem Rathaus aufgestellt. Sie symbolisieren den Platz, den Hamburg für Geflüchtete hätte.
Hamburg, 04.09.2020
Kundgebung am ZEA Rahlstedt: “Den rassistischen Normalzustand bekämpfen! Gleiche Rechte und Wohnungen für Alle statt Entrechtung und Isolation in Lagern!”
“Fight the racist normality! Equal rights and housing for all – stop the isolation in camps!”
Es riefen auf: Lampedusa in Hamburg, break isolation Rahlstedt, Flüchtlingsrat Hamburg, Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, WomeNINAction, Seebrücke Hamburg, Freie deutsch-syrische Gesellschaft u.v.a.
Hamburg, 21.8.2020
Das lokale Bündnis Solidarische Stadt Hamburg gehört jetzt zum bundesweiten Bündnis United4Rescue, das die Sea-Watch 4 zur Seenotrettung von Menschen auf der Flucht ins Mittelmeer geschickt hat.
#GEMEINSAMRETTEN |
Willkommen an Bord! Wir freuen uns ungemein, dass Ihr Euch entschieden habt, Bündnispartner von United4Rescue zu werden.
Unser Ziel ist es, die gesellschaftliche Unterstützung für die Seenotrettung sichtbar zu machen und die zivile Seenotrettung nachhaltig zu stärken. Das Bündnis umfasst mittlerweile hunderte Organisationen. Besonders freut uns, dass das Bündnis in seiner Zusammensetzung immer bunter und breiter wird. Wir sind der festen Überzeugung: Je mehr Menschen und Organisationen aus unterschiedlichen Ecken der Gesellschaft sich gemeinsam für Seenotrettung einsetzen, desto eher kann die Katastrophe des täglichen Ertrinkens beendet werden. Solange die Fluchtursachen nicht bekämpft werden können und staatliche Seenotrettung fehlt, ist es unsere humanitäre Pflicht Menschen zu retten. Wie hilft United4Rescue?United4Rescue sammelt Spenden für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer. Wo immer akut Geld für Rettungseinsätze fehlt, unterstützen wir: organisationsübergreifend, schnell und unbürokratisch. Zusätzlich macht United4Rescue die Unterstützung aus der Gesellschaft für die Seenotrettung sichtbar. Die öffentliche Solidarität unseres Bündnisses schützt so die Rettungsorganisationen vor Diffamierungen und Angriffen. Gemeinsam retten wir so Menschenleben – und fordern die Politik heraus, damit Humanität nicht zur Phrase wird. Dank tausender Spender*innen konnte bereits im Januar 2020 das ehemalige Forschungsschiff „Poseidon” erworben und an die Rettungsorganisation Sea-Watch übergeben werden. Es ist nach der Umrüstung seit Frühjahr 2020 unter dem Namen „Sea-Watch 4 – powered by United4Rescue” mit einer modernen Krankenstation im zentralen Mittelmeer im Einsatz Was fordert United4Rescue?Seit 2015 sehen wir, dass die Politik daran scheitert, humane Antworten auf das Sterben an den Außengrenzen zu finden. United4Rescue vertritt deshalb vier Forderungen an die Europäische und Deutsche Politik: / Pflicht zur Seenotrettung. Die Pflicht zur Seenotrettung ist Völkerrecht und das Recht auf Leben nicht verhandelbar. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten müssen dies auf dem Mittelmeer gewährleisten. / Keine Kriminalisierung. Die zivile Seenotrettung darf nicht länger kriminalisiert oder behindert werden. / Faire Asylverfahren. Bootsflüchtlinge müssen an einen sicheren Ort gebracht werden, wo sie Zugang zu einem fairen Asylverfahren haben. Dazu haben sich die europäischen Staaten verpflichtet. Das Non-Refoulement-Gebot ist zwingendes Völkerrecht: Menschen dürfen nicht zurück in Länder gebracht werden, wo ihnen Gefahr droht und sie rechtlos sind. / „Sichere Häfen” ermöglichen. Städte und Kommunen, die zusätzliche Schutzsuchende aufnehmen möchten, sollen diese Möglichkeit erhalten. |
Hamburg, 18.8.2020
Eigentlich sollte in diesem Monat wieder das jährliche “Konzert für Toleranz” in Wandsbek unter dem Motto SOLIDARISCHE STADT HAMBURG stattfinden. Nun gibt es wenigstens ein gemeinsames Video mit der SoliStadt:
Hamburg, 24.6.2020
Heute wurde dem Senat ein Offener Brief übergeben, in dem dieser aufgefordert wird, sich endlich stärker für die Evakuierung der griechischen Lager einzusetzen, in denen Menschen auf ihrer Flucht nach Europa unter verheerenden Bedingungen festgehalten werden und schutzlos den Gefahren der Corona-Pandemie ausgesetzt sind.
Es wird ein Landesaufnahmeprogramm gefordert, durch das mindestens 1000 Menschen aus ihrer entsetzlichen Lage befreit würden.
#Hamburg-Nimm-Auf
Die Initiative zu dem breiten Bündnis, das den Brief formuliert bzw. unterzeichnet hat, ging von der Grünen Jugend Hamburg aus. Der ASTA der Uni Hamburg und auch das SoliStadt-Bündnis haben eine tragende Rolle dabei gespielt.
Hier die SoliStadt-Rede bei der Übergabe-Aktion.
Rede SoliStadt HAMBURGNIMMAUF
https://www.facebook.com/solistadthamburg/videos/284563559329437/?t=13
Hamburg, 20.6.2020
Coasts in Solidarity – Flight is not a crime!
World Refugee Day – Weltflüchtlingstag
Aktivist*innen vieler verschiedener Gruppen und Organisationen machten heute den Fahnenplatz am Jungfernstieg zu einem Ort der Solidarität.
Viele Papierschiffchen als Symbole der Seenotrettung schwammen am Ende der Kundgebung auf der Alster.
Initiiert wurde diese Aktion durch die antirassistische Segelkampagne Lovis.
Hamburg, 14.6.2020
#unteilbar – Band der Solidarität – #SoGehtSolidarisch
#unteilbar #solidarischestadthamburg #leavenoonebehind #blacklivesmatter #fightracism und viele andere Anliegen sind heute in der Menschenkette zwischen Rathaus und Hauptbahnhof vertreten gewesen. Ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität!
Band der Solidarität – Der Film
Hamburg, 6.6.2020
15.000 Menschen demonstrierten heute vor dem Rathaus gegen Rassismus und mörderische Polizeiwillkür. Sie knieten mit erhobenen Fäusten nieder, um George Floyd und auch der Opfer von rassistischer Polizeigewalt in Deutschland zu gedenken.
Sie waren friedlich und trugen Atemschutzmasken, aber nicht ruhig. Sie schrien ihre Wut heraus: “Black lives matter! No justice, no peace! We can´t breathe!”
Am Vortag hatten schon 4.500 vor dem US-Generalkonsulat Gerechtigkeit für George Floyd und ein Ende der 500-jährigen Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung von People of Color gefordert.
Hamburg, 27.5.2020
Warum Antifaschismus lebensnotwendig für das Überleben einer demokratischen Gesellschaft ist, und daher auf jeden Fall “gemeinnützig”.
Ein Video
(Die Finanzverwaltung Berlin und der Bayerische Verfassungsschutz mögen sich das hinter ihre Ohren schreiben!)
Hamburg, 23.5.2020
GRÜNE JUGEND HAMBURG UND JUSOS HAMBURG FORDERN: 1000 MENSCHEN SOFORT AUS DEN GRIECHISCHEN GEFLÜCHTETENLAGERN EVAKUIEREN!
Sie “…sind der Meinung: Hamburg hat Platz! #leavenoonebehind“
Hamburg, 23.5.2020
#LeaveNoOneBehind
Kundgebung für:
– Sofortige Evakuierung der griechischen Lager für Geflüchtete
– Landesaufnahmeprogramm für 1000 Geflüchtete aus Griechenland
Seebrücke Hamburg auf Twitter:
“Wir haben unseren Protest heute dort hingetragen, wo er hingehört: Direkt vor das Rathaus, wo die überfällige Entscheidung für ein Landesaufnahmeprogramm endlich fallen muss!”
Hamburg, 8.5.2020
Hamburg, 8.5.2020
Petition unterzeichnen!
https://www.change.org/p/8-mai-zum-feiertag-machen-was-75-jahre-nach-befreiung-vom-faschismus-getan-werden-muss-tagderbefreiung-bkagvat-bundesrat
Esther Bejarano im ZDF
An vielen Orten in Hamburg fanden Mahnwachen zum Tag der Befreiung statt:
Hamburg, 3.5.2020
Kundgebung anlässlich der Koalitionsverhandlungen “1000 Geflüchtete aus den griechischen Lagern nach Hamburg!”
Hamburg, 28.4.2020
++english version below++
Liebe Leute, auch nach über einem Monat des Ausnahmezustands fühlt sich die Stadt nicht verantwortlich, wohnungslosen Menschen ohne Papiere eine sichere und warme Unterkunft zu bieten. Sie haben keinerlei Möglichkeiten, sich vor dem Virus zu schützen und sind den Repressionen auf der Straße tagtäglich ausgeliefert. Anlaufstellen sind geschlossen oder nur für Menschen mit ID zugänglich. Die Situation wohnungsloser Geflüchteter verschlechtert sich so immer weiter.
In den letzten Wochen haben viele solidarische Menschen ihre Türen geöffnet, um bis heute über 80 Menschen einen warmen und sicheren Schlafplatz zu ermöglichen. Das ist wirklich großartig! An alle diese Menschen geht ein riesengroßes Danke für diese schnelle und selbstlose Hilfe!
Leider sind die meisten Plätze natürlich nur vorübergehend und noch lange nicht ausreichend. DRINGEND werden in den nächsten 2 Wochen Plätze für mindestens 20 Leute gesucht.
Wer helfen kann, schreibt bitte an kan-kilin@systemli.org oder ruft an 0152 175 757 18
#leavenoonebehind #openthehotelshamburg
Dear all, even after more than a month after the beginning of the crisis, the authorities don’t feel responsible for providing safe and warm accommodations to undocumented homeless people. They have no chance to protect themselves from the virus and are at the mercy of repression on the streets every day. Contact points are closed or only accessible for people with ID. As a result, the situation of homeless refugees is getting worse and worse.
In the last weeks, many solidary people have opened their doors to provide more than 80 people a warm and safe place to sleep. That is really great! A huge thank you to all these people for this fast and selfless help!
Unfortunately, most of the places are of course only temporary and still not enough. URGENT we are looking for places for at least 20 people in the next 2 weeks.
If you have a place please contact us at kan-kilin@systemli.org or call 0152 175 757 18
#leavenoonebehind #openthehotelshamburg
Donations / Spenden: KIEZ Wohnen e.V. IBAN DE 91 2512 0510 0008 4572 00 BIC BSFWDE33HAN Verwendungszweck “Lampedusa” _______________________________________________
antiracist-platform-hh mailing list antiracist-platform-hh@lists.nadir.org https://lists.nadir.org/mailman/listinfo/antiracist-platform-hh
Hamburg, 26.4.2020
#LeaveNoOneBehind #HamburgHatPlatz
Mahnwachen-Kette der SEEBRÜCKE HAMBURG entlang der Elbe
Genehmigt war die Aktion für 500 Teilnehmer*innen in Gruppen von 25 Personen an 20 Standorten zwischen Fischauktionshalle und Deichtorhallen bzw. Elbphilharmonie
Für die sofortige Evakuierung der griechischen Lager und ein Landesaufnahmeprogramm in Hamburg für mindestens 1000 Geflüchtete!
www.mopo.de/hamburg: #leavenoonebehind_seebruecke-demonstriert-mit-mahnwachen-in-hamburg
Hamburg-Journal Nachrichten: Bündnis Solidarische Stadt in Aktion
(Min 11:20 – 12:00)
www.ndr.de/nachrichten/500-Menschen-demonstrieren-an-Elbe-fuer-Gefluechtete,seebruecke
Ohne Worte – einfach nur auf sich wirken lassen:
Das Friedenskanal-Video
Hamburg, 25.4.2020
#OpenTheHotels #LeaveNoOneBehind #HamburgHatPlatz
Café Exil demonstriert auf dem Gänsemarkt gegen Umgang mit Geflüchteten und Flüchtenden während der Corona-Krise
www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Protest-gegen-Fluechtlingspolitik-in-HamburgAuf Plakaten fordern die Demonstrierenden, Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen und ihnen gleichermaßen die Möglichkeit zu geben, sich vor Infektionen zu schützen wie allen anderen auch. Sie kritisieren, dass nicht mehr Obdachlose in Hotels aufgenommen werden und Geflüchtete weiterhin in Massenunterkünften untergebracht werden.
Hamburg, 23.4.2020
Geflüchtete der Gruppe Lampedusa-in-Hamburg dringend auf Lebensmittel- oder Geldspenden angewiesen!
Die zu unserem Bündnis gehörige Gruppe steht in der Corona-Krise vor existentiellen Problemen. Bitte lest dazu den Spenden-Aufruf von Inge und Christian:Lampedusa_Food_spenden_23APR20
Hamburg, 18.4.2020
Vielbeachtete Mahnwache der Seebrücke mit Bündnispartnern (darunter Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, Flüchtlingsrat Hamburg e.V., VVN/BdA und andere) an der Binnenalster: FÜR DIE SOFORTIGE EVAKUIERUNG DER LAGER AUF DEN ÄGÄISCHEN INSELN!
Wegen behördlicher Auflagen durften nur 60 Menschen teilnehmen. Zufällig aber trugen manche Spaziergänger*innen und Radler*innen Schilder mit passenden Botschaften wie “EVAKUIERT MORIA!” oder “#LeaveNoOneBehind”
www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Demonstration-fuer-die-Aufnahme-von-Fluechtlingen
https://twitter.com/seebrueckehh?lang=de
Hamburg, 9.4.2020
Virtueller Ostermarsch : poste dein Foto in ein virtuelles Peace-Zeichen!
Eine Video des Friedenskanals:
https://www.youtube.com/watch?v=bhCmSsY8U7A&feature=youtu.be
und ein dazu passendes Nachbarschafts-Flugblatt vom Hamburger Forum für Frieden und weltweite Abrüstung e.V.: nachbarschaftsflugblatt_om_20
(ausdrucken und in Briefkästen verteilen!)
Hamburg, 8.4.2020
Presse-Konferenz der Initiative: #OpenTheHotels
Das erste Hotel in Hamburg (BedPark, Stellingen) will Zimmer für wohnungslose und illegalisierte Menschen zur Verfügung stellen.
Hamburg, 6.4.2020
#LeaveNoOneBehind
“WIR HINTERLASSEN SPUREN” Aktionen in verschiedenen Stadtteilen:
Ottensen
Wir setzen die Aktion heute seit 17.00 Uhr mit Nachbar*innen in der Erdmannstr. hinterm Zeisekino fort, sie kann sich gern noch weiter ausbreiten.
Beste Grüße Elke
Hamburg, 5.4.2020
#LeaveNoOneBehind
“WIR HINTERLASSEN SPUREN” Aktionen in verschiedenen Stadtteilen:
Spritzenplatz Ottensen:
St. Pauli Fischmarkt
Karo-Viertel
Park Fiction
Hamburg, 2.4.2020
Hauptbahnhof: #OpenTheHotels
Menschen verlangen von der Stadt Hamburg, Hotels für Wohnungslose und Geflüchtete bereitzustellen. Dei Stadt geht nicht gegen bedrohliche Zustände in Containern und Lagern vor, sondern gegen Menschen, die darauf hinweisen.
Hamburg, 29.03.2020
#LeaveNoOneBehind
Bündnis Solidarische Stadt Hamburg lädt ein zum Foto-Shooting am St.Pauli Stadion (Näheres siehe Page “Events”)
#LeaveNoOneBehind
Mit besten Grüßen, Schalom & Salaam, Dietrich Gerstner
Hamburg, 28.03.2020
Solidarität mit der Gruppe Lampedusa-in-Hamburg, deren Info-Zelt von der Polizei unter fadenscheinigen Begründungen abgerissen wurde.
https://youtu.be/LRkCf5_nrEA
Hamburg, 28.03.2020
Erste online-Stadtteilversammlung St. Pauli
mit mehreren Mitgliedsgruppen im Bündnis Solidarische Stadt Hamburg
https://youtu.be/NXPrf1jbBSw
Hamburg, 28.03.2020
#LeaveNoOneBehind FC St.Pauli – Aktion am Millerntor
Solltet ihr bei eurem völlig legalen Spaziergang (maximal zu zweit, mit Abstand!) am Millerntor – Gegengerade, Heiligengeistfeld – vorbeikommen, dann nehmt doch kurz ein Selfie auf und postet es auf Facebook, Instagram oder wo auch immer, oder schickt uns einfach an solistadthamburg@posteo.de, wenn wir es auf die Website stellen sollen.
Hamburg, 28.03.2020
Weltweiter Housing Action Day
Heute zum internationalen Housing Action Day gibt es natürlich auch was aus unseren Reihen 🙂
Macht mit und seid mit uns gemeinsem heute um 18 Uhr an euren Fenstern oder auf euren Balkonen laut! – auch für die Menschen, denen das Recht auf ein eigenes Zuhause verwehrt wird, die unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern untergebracht sind und die auf den Straßen leben müssen!
Weitere Informationen zur Fenster- und Online-Demo findet ihr hier https://www.housing-action-day.net/
Macht mit und sagt uns, was eine solidarische Stadt für euch bedeutet unter #solidarischestadthamburg
Herzlichen Dank an alle, die dabei waren!
Hamburg, 21. März 2020
Internationaler Tag gegen Rassismus
Wir erinnern an diejenigen, die am dringendsten Schutz benötigen –
auch und gerade in Zeiten der Pandemie!
Hamburg, 7. März 2020
Bündnis Solidarische Stadt Hamburg bei der Demo
“Für das Recht auf Asyl und humanitäre Aufnahme in Europa!”
Hamburg, 19. Februar 2020
Presse-Erklärung zur Abschiebehaft von Christophe Seigneur Cisse
Abschiebungen lehnen wir grundsätzlich ab.
Wir lehnen sie auch ab, wenn sie Straftäter betrifft. Denn dafür haben wir ein Strafrecht, das Menschen mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft gleich behandeln sollte.
Aber wenn ein seit 7 Jahren bei uns lebender, gut integrierter Geflüchteter beim Versuch, in der Ausländerbehörde seine Duldung verlängern zu lassen, dort hinterhältig festgenommen und in einen unbeheizten Container gesperrt wird, wo er tagelang nicht einmal warm duschen oder etwas Warmes essen kann, dann steht das im krassen Widerspruch zu den Bekundungen des Senats, human mit Schutzsuchenden umzugehen.
Wenn nun dieser Mensch, der für niemanden eine Bedrohung darstellt, sondern sich sogar für die Integration anderer Geflüchteter engagiert, auch noch nach Mali abgeschoben werden soll, obwohl dort Krieg herrscht und niemand seines Lebens sicher sein kann, dann ist das von schier unglaublicher Kaltherzigkeit und Unmenschlichkeit.
Genau dies droht jedoch in den nächsten Tagen Christophe Seigneur Cisse, der seit einigen Tagen im Abschiebeknast am Flughafen sitzt.
Wir unterstützen den Aufruf zur Solidaritäts-Demo #FREECHRISTOPHE
am Samstag, den 22.2. ab 14 Uhr, vom Lampedusa-Zelt (Steindamm 2)
ausführliche Presse-Mitteilung: PM Christophe (2)
Aufruf zur Protest-Demo
Hamburg, 15. Februar 2020
Menschenkette mit den “OMAS GEGEN RECHTS” ums Hamburger Rathaus
Videos
Im Hamburg-Journal (Min 7:35 – 8:02)
In der Mopo-online (Tweet der OMAS)
Hamburg, 14. Februar 2020
Solidarität am Millerntor (beim Heimspiel gegen Dresden)
Hamburg, 8. Februar 2020
Die Kampagne “Mindestens 100 Kinder von Lesbos nach Hamburg – Jetzt!” hat begonnen.
Aktionstag der Seebrücke mit Demo von der Geschäftsstelle der Grünen zum Kurt-Schumacher-Haus und Künstlerische Manifestation am Lampedusa-Zelt.
Rede Iuventa 10 vor dem Kurt-Schumacher-Haus
Hamburg, im Januar 2020
Stellungnahme der Solidarischen Stadt Hamburg zum unmenschlichen Umgang der Hamburger Regierung mit Flüchtlingskindern
Das Bündnis SOLIDARISCHE STADT HAMBURG fordert in einem Offenen Brief an den Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher die sofortige Aufnahme von mindestens 100 unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, die unter grauenhaften Umständen in Lagern auf den ägäischen Inseln festgehalten werden.
Das könnte Hamburgs Beitrag zur Aufnahme von 4.000 Kindern und Jugendlichen aus Griechenland in Deutschland sein. Der Senat darf sich nicht hinter der Abschottungspolitik der Bundesregierung oder einer scheinheilig geforderten “europäischen Lösung” verstecken!
Das Dokument:
OffenerBrief an den Ersten Bürgermeister final
SOLIDARISCHE STADT HAMBURG beim taz-Salon zur Hamburger Bürgerschaft
mit (von links) Katharina Fegebank (Grüne), Sabine Böddinghaus (LINKE), Marco Carini (taz), Marcus Weinberg (CDU), Anna von Treuenfels (FDP) und Dirk Kienscherf (SPD)
Wahlprüfsteine der AG Soz und Netzwerk SGB II
zur Bürgerschaftswahl im Feb. 2020
Hamburg, 10. Januar 2020
Das Bündnis SOLIDARISCHE STADT HAMBURG protestiert mit 1000 anderen Antifaschisten gegen den Parteitag der rassistischen AfD
Hamburg, 15. Dezember 2019
Esther, wir gratulieren und danken Dir!
Esther Bejarano, geb. 15.Dezember 1924
Esther Bejarano, die unermüdliche Streiterin gegen Faschismus, Rassismus, Nationalismus und Krieg, ist Vorsitzende des Auschwitz-Komitees.
Sie ist Ehrenvorsitzende der VVN/Bund der Antifaschist*innen.
Beide Organisationen gehören dem Bündnis Solidarische Stadt Hamburg an, und damit ist Esther die prominenteste Persönlichkeit, die die Kampagne unterstützt.
Sie dabei zu haben ist ein Privileg und Verpflichtung zugleich – Verpflichtung, nie nachzulassen im Kampf gegen die Gefahr von Rechts.
Heute danken wir Esther für ihre Unterstützung und wünschen ihr Glück, Gesundheit und alles, alles Gute zu ihrem 95. Geburtstag!
Unser eigener Wunsch ist, dass wir ihr noch sehr oft am 15. Dezember gratulieren dürfen.
Bündnis Solidarische Stadt Hamburg
Koordinierungsgruppe
„Ich freue mich, dass Ihr in Hamburg diese Initiative ergreift. Es is wirklich eine Schande, dass Europa die Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Elend fliehen, im Mittelmeer ertrinken lässt. Das muss sich ändern. Deutschland und Hamburg, die durch globalen Handel so reich geworden sind, müssen endlich Verantwortung übernehmen. Ich unterstütze die Initiative “Solidarische Stadt Hamburg” von ganzem Herzen.“
(Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees Deutschland)